Die südkoreanische Polizei hat eine Voruntersuchung gegen den Messenger-Dienst Telegram eingeleitet, der beschuldigt wird, bei der Verbreitung von Deepfake-Sexverbrechen behilflich zu sein. Der Leiter des Nationalen Ermittlungsbüros, Woo Jong-soo, gab bekannt, dass eine inoffizielle und vorläufige Untersuchung eingeleitet wurde. Es besteht der Verdacht auf “Mittäterschaft und Beihilfe bei Verbrechen, die Deepfake-Pornografie beinhalten”. Die Ermittlungen werden derzeit durchgeführt, um die Vorwürfe zu prüfen.
Die südkoreanischen Behörden nehmen die Anschuldigungen gegen Telegram ernst und prüfen die Zusammenarbeit des Unternehmens bei der Verbreitung von manipulierten Videos. Die Verwendung von Deepfake-Technologie für sexuelle Verbrechen ist ein ernsthaftes Problem, das bekämpft werden muss. Die Polizei verfolgt das Ziel, solche Verbrechen zu bekämpfen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Voruntersuchung gegen Telegram zeigt, dass die südkoreanische Regierung Maßnahmen ergreift, um gegen die Verbreitung von Deepfake-Sexverbrechen vorzugehen. Es wird erwartet, dass die Ermittlungen weitere Einblicke in die Rolle von Online-Plattformen bei der Verbreitung von illegalen Inhalten liefern werden. Es bleibt abzuwarten, wie Telegram auf die Vorwürfe reagieren wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben könnten.