Die Bundesliga-Manager dachten, dass die Tennisball-Proteste, die die Liga seit Wochen dominierten, nach dem Zusammenbruch eines Investor-Deals enden würden. Doch Eintracht Frankfurt-Fans entschieden sich am vergangenen Wochenende dazu, gegen Wolfsburg mit Tennisbällen, Plastikbällen und einem Spielzeug-Schwein zu protestieren, um gegen den Rückhalt des Gegners durch den Autogiganten Volkswagen zu demonstrieren. Die Frage ist nun, ob die Spielunterbrechungen im deutschen Fußball an diesem Wochenende und in Zukunft weitergehen werden, da Fangruppen ihre Muskeln spielen lassen, nachdem sie den Kampf mit der Bundesliga über einen externen Investor gewonnen haben. Die allgemeine Stimmung unter den Fans ist gemischt und viele scheinen mit der Aktion von Frankfurt nicht einverstanden zu sein. Das Risiko einer Ausbreitung ist jedoch sehr real, da die Ressentiments gegen Clubs, die Ausnahmen von der berühmten 50+1 Regel in Deutschland haben, brodeln.
Die ursprünglichen Tennisball-Proteste begannen, als die Deutsche Fußball Liga (DFL), die die Bundesliga betreibt, einen externen Investor suchte, um ihr internationales Marketing zu stärken. Die Bundesliga-Fans waren dagegen, da die 50+1 Regel bedeutet, dass die meisten Clubs nicht mehrheitlich von einem großen Investor besessen sein dürfen. Die Frankfurt-basierte DFL kündigte schließlich an, dass die Bedingungen nicht erfüllt wurden und jegliche Investorvereinbarung vorerst gescheitert sei. Fans feierten dies, aber es war eine Überraschung, als die Tennisbälle plötzlich wieder zurückkehrten. Eintracht-Fans protestierten gegen Wolfsburg, da dieser Club eine Ausnahme von der 50+1 Regel hat, da er von Volkswagen gegründet wurde. Es bleibt unklar, ob weitere Proteste folgen werden, sowohl in Frankfurt als auch anderswo, da die Ultras ihre Pläne nicht bestätigen möchten.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Tennisball-Proteste in der Bundesliga als Zeichen des Widerstands gegen externe Investoren und Ausnahmen von der 50+1 Regel begannen. Eintracht Frankfurt-Fans führten diese Proteste an, um gegen Wolfsburg und deren Unterstützung durch Volkswagen zu demonstrieren. Die Reaktionen unter den Fans sind gemischt, aber die Möglichkeit weiterer Proteste bleibt bestehen, da die Fangruppen ihre Unzufriedenheit über bestimmte Clubs und ihre Geschäftsmodelle ausdrücken. Die Zukunft der Proteste und deren Auswirkungen auf die Bundesliga bleiben abzuwarten.