Frankfurt, als Deutschlands Finanzzentrum, bietet neben modernen Wolkenkratzern auch kulturelle Highlights wie faszinierende Museen, gemütliche Cafés, einen schönen Botanischen Garten und einen charmanten Marktplatz. Es gibt das ganze Jahr über viel zu tun, aber die Nebensaison eignet sich besonders gut für einen Besuch. Im Juni und Juli steigen die Touristenzahlen, während die Tagestemperaturen am längesten sind. Doch ab Mitte September, wenn das Licht schwindet und die Bäume golden werden, packen kluge Reisende ihre Koffer, um die wahren lokalen Reize Frankfurts zu entdecken. Es gibt mehrere Gründe, warum man in der Nebensaison nach Frankfurt reisen sollte.
Während der Nebensaison reist man günstiger, da die Preise für Flüge und Hotels schnell sinken, sobald der Oktober beginnt. Im November fallen die Flugpreise oft auf ihr niedrigstes Niveau im ganzen Jahr, und selbst im Dezember sind Hotelübernachtungen viel günstiger als im Hochsommer. Während eines Besuchs in der Nebensaison kann man im Lindley Lindenberg, Steigenberger Icon oder Roomers ein Schnäppchen machen und mindestens 100 USD (INR 8,319) pro Nacht weniger als im Hochsommer zahlen.
Während viele nach Deutschland reisen, um Hefeweizen auf dem Oktoberfest zu probieren, ist in Frankfurt das Apfelwein (alkoholischer Apfelwein) die beliebteste Variante. Von Ende September bis November können Besucher diesen sauren Lieblingsdrink der Hessen genießen. Herbstliche Besucher können auf Bauernhöfen Äpfel pflücken und den Prozess des Abfüllens und der frischen Fermentierung des Getränks beobachten. Trinken Sie Ihren Apfelwein in klassischen blau-grauen Bembelkrügen in Kellerbars und Biergärten wie Der Buchwald und Daheim im Lorsbacher Thal oder nehmen Sie an einer Apfelweintour teil, um verschiedene Varianten zu probieren.
Frankfurt bietet auch eine beeindruckende Aussicht, da die Stadt als Zentrum für Finanzen und Wolkenkratzer viel Grünflächen hat, vor allem im nahegelegenen Stadtwald. Mit dem Farbwechsel der Blätter bietet die Stadt ein visuelles Fest. Der Main Tower, Frankfurts höchster Punkt, bietet einen Panoramablick auf die Landschaft, und die Berger Straße hat Restaurants mit Außensitzplätzen, von denen aus man die farbenfrohe Jahreszeit genießen kann. Ein Besuch im Palmengarten, den botanischen Gärten in Frankfurt, bietet einen detaillierten Blick auf das sich verändernde Laub.
Von Ende November bis Dezember erstrahlen Frankfurts dunkelste Plätze bei Weihnachtsmärkten mit traditionellen Buden, die handgefertigte Geschenke, Kekse und regionale Leckereien verkaufen. Stollen, Lebkuchen oder Frankfurts traditionelle Bethmännchen sind nur einige der Leckereien, die man probieren sollte. Greifen Sie zu einem Glühwein oder Eierlikör und schlendern Sie über den Markt, auf der Suche nach handbemalten hölzernen Weihnachtsfiguren und anderen regionalen Geschenken. Jedes Jahr gibt es neue dekorative Keramikbecher, für die man eine kleine Anzahlung leisten muss, um sie als Urlaubssouvenir zu behalten. Der erste Weihnachtsmarkt Frankfurts stammt aus dem Jahr 1393 und umfasste traditionell die Aufführung der katholischen “Mysterienspiele” in der Altstadt. Heute finden die Hauptweihnachtsmärkte in Römerberg, Paulsplatz, Mainkai, Hauptwache, Friedrich-Stoltze-Platz und Roßmarkt statt.