Warum einen Master in Betriebswirtschaftslehre studieren – und warum jetzt?

Warum einen Master in Betriebswirtschaftslehre studieren – und warum jetzt?

Die globale Pandemie hat vielen von uns die Möglichkeit gegeben, Prioritäten neu zu bewerten und darüber nachzudenken, was wir mit unserem kostbaren Leben am meisten tun möchten. Wenn es um die nächsten Karriereschritte geht, war es selten so guter Zeitpunkt zu überlegen, wo wir arbeiten, woran wir arbeiten, wie wir arbeiten und mit wem wir arbeiten möchten. Für diejenigen, die ihre Optionen in den frühen Phasen ihrer Karriere erweitern möchten, kann es eine Vielzahl neuer Möglichkeiten in verschiedenen Branchen schaffen, zurück zur Schule zu gehen, um einen Master-Abschluss in Betriebswirtschaft zu erlangen. Sie werden neue betriebswirtschaftliche Fähigkeiten entwickeln, ihr strategisches Denken verbessern, an Selbstvertrauen gewinnen und langanhaltende Freundschaften aufbauen.

Die CentreCourt Masters Festival, das von Poets&Quants am 19. und 20. Oktober mit Matt Symonds, Mitbegründer von Fortuna Admissions, veranstaltet wird, bietet eine großartige Gelegenheit, sich mit Programm- und Zulassungsleitern, Beratungsdiensten sowie Studenten und Alumni der weltweit führenden Business Schools zu treffen. Unternehmen suchen zunehmend nach einem guten Mix aus harten betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und Soft Skills wie Problemlösung, Resilienz, Selbstmanagement, Kreativität, analytischem und kritischem Denken. Diese Fähigkeiten werden durch einen Master-Abschluss vermittelt und ermöglichen es den Absolventen, Initiative zu ergreifen, aber auch gut im Team zu arbeiten.

Es ist leicht zu verstehen, warum der Master in Management und der Master in Finance so beliebte Wahlmöglichkeiten sind. Die Frankfurt School of Finance & Management in Deutschland bietet beispielsweise ethische und unternehmerische Entscheidungsfähigkeiten an, um das Leben durch Förderung von guter Governance, Nachhaltigkeit und Wachstum zu verbessern. Die NYU Stern School of Business hat einen Master in Quantitive Management eingeführt, um Managern und Führungskräften zu helfen, datenkompetent zu sein. Die Pandemie hat den Bedarf an Master-Programmen beschleunigt, da Unternehmen mit zunehmender Komplexität konfrontiert sind und Profis benötigen, die in dieser instabilen Umgebung einen klaren Kopf behalten können.

Die Wirtschaftswissenschaften entwickeln sich ständig weiter, um den aktuellen globalen Herausforderungen gerecht zu werden. Unternehmen erkennen den Wert von Master-Absolventen und schätzen deren Anpassungsfähigkeit an die Unternehmenskultur. Unternehmen wie L’Oréal und Google suchen gezielt nach jungen Talenten mit Managerfähigkeiten. Viele Business Schools integrieren praktische Erfahrungen in ihre Master-Programme, um Absolventen auf die realen Anforderungen des globalen Arbeitsmarktes vorzubereiten. Die Master-Programme legen auch einen Schwerpunkt auf Führungsfähigkeiten und persönliche Entwicklung sowie Teamarbeit.

Leila Guerra, Vizedekan für Programme an der Imperial College Business School, betont, dass gesellschaftliche Auswirkungen und Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels integraler Bestandteil aller betriebswirtschaftlichen Programme sein werden. Die Mannheim Business School in Deutschland bietet beispielsweise einen Master in Sustainability and Impact Management an, der sich mit Nachhaltigkeit und der globalen Klimakrise befasst. Die Saïd Business School an der Oxford University bietet die Möglichkeit, den einjährigen MBA mit einem einjährigen MSc in Sustainability, Enterprise and the Environment zu kombinieren. Die Business-Master-Programme werden weiterhin in Richtung der sich verändernden Welt entwickeln, um den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.

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