Warum ich mich entschieden habe, zum Studium in Deutschland zu pendeln.

Warum ich mich entschieden habe, zum Studium in Deutschland zu pendeln.

Frankfurt ist zweifellos ein großartiger Ort zum Studieren. Die Stadt liegt mitten in Deutschland und ist gut vernetzt, leicht mit dem Auto, Zug oder Flugzeug zu erreichen. Der öffentliche Nahverkehr ist gut ausgebaut, und die Entfernungen sind kurz. Die Stadt bietet eine lebendige Kulturszene, viele Möglichkeiten für Praktika und Teilzeitjobs sowie eine Vielzahl anderer Annehmlichkeiten. Mehrere Fachhochschulen und eine Universität bieten eine Vielzahl von Fächern in vielen Disziplinen an. Der Ort scheint ideal für jeden Studenten zu sein, nur der Preis, der mit dem Studium hier einhergeht, ist ein kleines Problem.

Frankfurt, als Stadt des großen Geldes, ist ein recht teurer Ort zum Leben. Die durchschnittlichen Mietkosten für studentische Unterkünfte liegen bei etwa 350€ im Monat, was Frankfurt im Vergleich zu anderen deutschen Universitätsstädten an die Spitze setzt. Wohnraum für Studenten ist schwer zu bekommen, und die Wartelisten sind lang. Unsubventionierte Unterkünfte auf dem Wohnungsmarkt sind oft erheblich teurer. Trotzdem sind exorbitante Mieten nur eine Seite der Medaille. Restaurants, Geschäfte oder Bars – fast alles ist etwas teurer als im Rest des Landes.

Während Pendeln aus Vororten in vielen Städten eine machbare Option ist, um den hohen Mietpreisen zu entgehen, ist dies in Frankfurt nur bedingt eine Lösung. Das Rhein-Main-Gebiet der Stadt gehört zu den teuersten Regionen Deutschlands. Viele Studierende leben zu Hause und pendeln täglich nach Frankfurt. Nur wenige profitieren von Stipendien. Viele verlassen sich auf ihre Familien oder arbeiten Teilzeit, manchmal in mehreren Jobs, um über die Runden zu kommen. Letztendlich kommt es darauf an, ob die hohen Lebenshaltungskosten es wert sind. Die Vorzüge des Studierens in Frankfurt überwiegen für mich jedoch die Kosten.

Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, um in teuren Städten wie Frankfurt zu überleben. Eine davon ist studentischer Wohnraum. Es ist notwendig, vor allem in Deutschland, dass man sich so früh wie möglich bewirbt, aber wenn man einen Platz bekommt, ist man oft finanziell besser dran als mit einem Zimmer, das zu normalen Marktkonditionen vermietet wird. Setzen Sie sich mit Ihrer Universität in Verbindung. Diese bietet oft kostenlose Beratungsstunden mit Experten an, die Sie über Finanzierungsmöglichkeiten beraten können. Versuchen Sie, einen Job an Ihrer Universität oder in der Nähe Ihres Wohnortes zu finden (es spart wertvolle Zeit); und wenn Ihre Noten es zulassen, bewerben Sie sich unbedingt um jeden verfügbaren Stipendien.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *